Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

 

Was kostet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Eine neue Wärmepumpen-Heizanlage kostet - je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 23.000 € und 30.000 € inklusive Zubehör- wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heizkreisregler. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von ca. 4.000 € bis 8.000 € hinzu

Doch der Umstieg - insbesondere von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe - wird derzeit großzügig - mit bis zu 16.500 € - unterstützt. Einkommensschwache Haushalte werden zusätzlich mit einem Einkommensbonus in Höhe von 30 % der Investitionskosten gefördert. 

Mehr über Fördermöglichkeiten

Relevante Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Anschaffungskosten

Das umfasst die Kosten für die Luft-Wasser-Wärmepumpe selbst und variiert je nach Hersteller, Modell, Leistung und Ausstattungsmerkmalen. Dazu kommen noch die Kosten für eine fachgerechte Installation des Geräts. 

Betriebskosten

Die Kosten für den Betrieb von Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Regel relativ niedrig, hängen aber von Faktoren wie Energiepreisen, Wartungsaufwand und Effizienz der Wärmepumpe ab.

Wartung & Servicekosten

Regelmäßige Wartungen sind wichtig, um die optimale Leistung der Luft-Wasser-Wärmepumpe sicherzustellen. Berücksichtigen Sie in etwa einmal pro Jahr die Kosten für Wartungsverträge oder Serviceleistungen.

Anschaffungskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Kosten für die Anschaffung einer Wärmepumpe können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Leistung der Wärmepumpe. In der Regel sind größere Wärmepumpen mit höherer Leistung teurer als kleinere Modelle. Die benötigte Leistung hängt von der Größe des zu beheizenden Gebäudes ab. Außerdem unterscheiden sich die Modelle der verschiedenen Hersteller nach Effizienz, Qualität und Funktion, was sich wiederum im Preis niederschlagen kann.

Die professionelle Installation der Luftwärmepumpe ist entscheidend für ihren effizienten Betrieb. Installationskosten können je nach örtlichen Gegebenheiten und der Komplexität der Installation variieren. Preise können außerdem je nach Region und Land unterschiedlich sein. 

Die Investition in Wohlbefinden und Nachhaltigkeit

In jedem Fall sind Luftwärmepumpen nachhaltige Heizlösungen, die auf die Nutzung erneuerbarer Energien - in diesem Fall - Umgebungsluft setzen. Hinsichtlich Anschaffungs- und laufender Kosten sind Wärmepumpen eine attraktive Option für viele Heizungssuchende. Auch die aktuellen Förderungen halten die Kosten für die Anschaffung einer Wärmepumpe im Rahmen und sollen für möglichst viele Menschen ein Anreiz sein, in Zukunft auf eine klimafreundliche Heizung zu setzen.

 

 

Top-Förderung hält Kosten für Luft-Wasser-Wärmepumpen minimal

Ein Heizungstausch bzw. die Installation einer Heizung ist klarerweise mit Anschaffungs- und laufenden Kosten verbunden. Deshalb ist es umso wichtiger, über eine potentielle Förderungen Bescheid zu wissen. Mit hohen staatlichen Zuschüssen wird der Einbau von Luft-Wasser-Wärmepumpen - im Falle einer Sanierung - noch attraktiver.

Derzeit winken je nach Heizsystem bis zu 23.500 Euro an Förderung. Diese Förderung soll den Umstieg auf erneuerbare Energien so einfach wie möglich machen und die Anschaffungskosten im Rahmen halten. 

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Was kostet der Umstieg von einer Öl-/Gasheizung auf eine Wärmepumpe?

Der Heizungsumstieg von einer Öl- oder Gasheizung auf eine klimafreundliche Wärmpumpe wird derzeit attraktiv gefördert. Hier variieren die tatsächlichen Kosten je nach zutreffenden Boni wie dem Klima-Geschwindigkeitsbonus oder dem Einkommensbonus. Nach Abzug sämtlicher Zuschläge und einer maximalen Förderung von 21.000 € bleiben für ein Einfamilienhaus im Falle einer Sanierung etwa 10.000 Euro bis 16.000 Euro an tatsächlichen Kosten. 

Sie denken darüber nach, Ihre alte Gas- oder Ölheizung gegen eine klimafreundliche Heizung wie eine Wärmepumpe oder Pelletsheizung zu tauschen? Dann nutzen Sie unseren Online-Produktberater: Dieser liefert Ihnen in wenigen Schritten eine Produktempfehlung inklusive Richtpreis und Förderinformation für Ihr Bundesland

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Welche laufenden Kosten gibt es bei einer Wärmepumpe?

Auch die jährlichen, laufenden Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, u.a. den Kosten für den Stromverbrauch. Luft-Wasser-Wärmepumpen benötigen Strom, um die Umgebungsluft zu absorbieren, zu komprimieren und Wärme zu erzeugen. Die Höhe des Stromverbrauchs hängt von der Größe der Wärmepumpe, der Effizienz des Systems und der benötigten Heizleistung ab. In der Regel muss - vor allem in sonnenarmen Monaten - auf externen Strom zurückgegriffen werden und der Strompreis kommt ins Spiel. Doch energieeffiziente Wärmepumpen halten die Betriebskosten niedrig.

Die jährlichen Kosten hängen aber natürlich auch stark vom persönlichen Heizbedarf ab. Ein gut isoliertes Haus erfordert weniger Heizenergie als ein schlecht isoliertes Gebäude. Außerdem sollten Sie die Kosten für eine regelmäßige, jährliche Wartung mitbedenken. 

 

Wie hoch sind die laufenden Kosten pro Jahr?

Den größten Teil machen die Stromkosten aus. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe können Sie mit jährlichen Stromkosten von ca. 1.950 Euro rechnen. Dazu ein Beispiel für ein Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche: Dafür werden rund 20.000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Bei diesem Musterbeispiel gehen wir aufgrund unserer Erfahrungswerte von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6.500 kWh Strom aus. Bei durchschnittlich 30 Cent je fertige kWh* (inkl. Netz, Steuern etc.) ergeben sich für dieses Beispiel jährliche Stromkosten von rund 1.950 €. 

Wenn Sie hier bspw. mit einer Photovoltaik-Anlage Eigenstrom produzieren, den sie vor allem in sonnenreichen Monaten nutzen, können Sie die Stromkosten um zehn bis 15 Prozent reduzieren.

Die empfohlene jährliche Wartung durch geschultes Personal kostet für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus im Durchschnitt zwischen 300 Euro und 400 Euro. Gemeinsam mit den Stromkosten ergeben sich somit ca. 2.300 € an laufenden jährlichen Kosten für Ihre Heizung.

Mehr zur GreenFOX Wärmepumpe

*Quelle: Was kostet eine Kilowattstunde Strom? - E-Control 

 

GreenFOX: Wärmepumpe mit einzigartiger Regelung

Die GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe erreicht nicht nur Spitzen-Effizienzwerte, überzeugt mit stylischem Design und dem einzigartigen GreenMode, sondern kommt im Regelfall und laut Testergebnis außerdem im Durchschnitt auf nur 45,2 dB(A) und gehört damit zu den geräuschärmsten Geräten am Wärmepumpenmarkt. 

Mit dem GreenMode ist es weltweit erstmals möglich, mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ganzjährig so grün und so günstig wie möglich zu heizen. 

Überblick über GreenMode  

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Kosteneffiziente & nachhaltige Heizlösung

Generell gelten Luft-Wasser-Wärmepumpen im Vergleich zu anderen Arten der Wärmepumpen als kosteneffizient. So ist bspw. bei einer Erdwärmepumpe mit höheren Anschaffungskosten und einer aufwändigeren Installation (Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren) zu rechnen. Auch bei Wasserwärmepumpen können die Installationskosten höher liegen als bei Luftwärmepumpen.

Doch wäre die pauschale Aussage genauer Zahlen ohne die Berücksichtigung spezifischer Informationen wie Standort, Haus und individuellem Nutzungsverhalten nur äußerst vage. Der niedrigere Betriebskostenanteil im Vergleich zu anderen Heizsystemen, oder die Nutzung selbst erzeugten Stroms durch PV-Anlagen, kann dazu beitragen, langfristig Geld zu sparen. 

Unser Online-Produktberater hilft Ihnen, in wenigen Schritten die passende Heizung für Ihr Zuhause zu finden. Und Ihr ÖkoFEN Berater informiert Sie gerne über die Kosten, mit denen Sie bei einer Wärmepumpe passend zu Ihren Gegebenheiten rechnen können.  

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Wie laut ist eine Wärmepumpe?

Die Lautstärke einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Kriterien, wie Modell, Größe, Qualität etc. ab. Moderne Wärmepumpen, wie die GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe sind besonders geräuscharm im Betrieb und selbst in der Nacht kaum hörbar.

Lautstärke einer Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau

Die Wärmepumpe eignet sich nicht nur für den Neubau, sondern auch für Bestandsgebäude, den sogenannten "Altbau". Sind die richtigen Voraussetzungen gegeben, ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe ein nachhaltiges und effizientes Heizsystem für diese Gebäude. 

Die Wärmepumpe im Altbau

FAQs | Häufige Fragen und deren Antworten im Überblick

Wir haben häufige Fragen rund um das Thema Luftwärmepumpe, deren Kosten und Eignung für Altbauten, bzw. die Antworten dazu zusammengefasst:

Welche Wärmepumpe für den Altbau?

Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe für einen Altbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Gebäudes, die Dämmung, die Vorlauftemperaturen und die örtlichen Gegebenheiten.

Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Heizlastberechnung: Eine professionelle Heizlastberechnung sollte durchgeführt werden, um den Wärmebedarf des Altbau-Gebäudes zu ermitteln. Dies ist entscheidend, um die richtige Größe der Wärmepumpe zu bestimmen.
  2. Dämmung: Altbauten haben in der Regel einen schlechteren Dämmstandard geringere Dämmqualität als moderne Gebäude. Je schlechter die Dämmung, desto höher sind die notwendigen Vorlauftemperaturen für die Heizung. In solchen Fällen könnte eine Wärmepumpe mit höherer Vorlauftemperatur (z. B. eine Gas-Wärmepumpe oder eine Hybrid-Wärmepumpe) geeigneter sein, um die erforderliche Wärmeleistung zu erbringen.
  3. Wärmequellen: Wärmepumpen nutzen verschiedene Wärmequellen, wie Luft, Erdreich oder Grundwasser. Die Auswahl der geeigneten Wärmequelle hängt von den räumlichen Gegebenheiten und den örtlichen Genehmigungsvorschriften ab. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist oft einfacher zu installieren und erfordert keine aufwendigen Tiefenbohrungen oder Erdkollektoren.
  4. Systemintegration: Die Wärmepumpe sollte gut in das bestehende Heizsystem integriert werden können. Eventuell müssen vorhandene Heizkörper angepasst oder Flächenheizungen (z.B. Fußbodenheizungen) eingebaut werden.
  5. Energieeffizienz: Achten Sie auf die Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe, um langfristig Energiekosten zu sparen. Wärmepumpen mit höherer Effizienz haben möglicherweise höhere Anschaffungskosten, zahlen sich aber in der Regel über die Zeit aus.
  6. Schallschutz: Insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumpen sollte auf den Schallschutz geachtet werden, damit die Anlage keine unangenehmen Geräusche für Bewohner oder Nachbarn erzeugt.

Es ist wichtig, sich von einem Fachmann, zum Beispiel einem Energieberater oder einem Heizungsbauer, beraten zu lassen. Der Experte kann die baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen vor Ort analysieren und die beste Lösung für die spezifische Situation empfehlen.

Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe für einen Altbau können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren. Es gibt unterschiedliche Arten von Wärmepumpen, und die Gesamtkosten hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:

  1. Größe und Leistung der Wärmepumpe: Die Größe der Wärmepumpe wird anhand des Heizbedarfs und des Warmwasserbedarfs berechnet.
  2. Art des Wärmequellen-Systems: Die Wahl der Wärmequelle (z. B. Luft, Erdreich, Grundwasser) hat einen großen Einfluss auf die Kosten.
  3. Vorhandene Wärmeverteilung: Falls bereits eine Fußbodenheizung oder geeignete Heizkörper vorhanden sind, können die Kosten niedriger sein.
  4. Installationsaufwand: Die Installationskosten hängen von der Komplexität der Installation und der Zugänglichkeit des Grundstücks ab.
  5. Fördermittel: Der Wechsel auf eine Wärmepumpe wird staatlich attraktiv gefördert. In einigen Regionen gibt es sogar zusätzliche Förderprogramme, die die Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe weiter reduzieren können.

Als grobe Orientierung könnten die Kosten für eine Wärmepumpe im Altbau sich zwischen 15.000 € und 30.000 € bewegen, die dank attraktiver Förderprogramme um knapp die Hälfte reduziert werden können. Die tatsächlichen Kosten sollten jedoch immer durch individuelle Angebote von Fachunternehmen ermittelt werden, die eine genaue Analyse der Gegebenheiten vor Ort durchführen. 

Es ist ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Heizungsbauern einzuholen und auch die möglichen Energieeinsparungen und Fördermöglichkeiten zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Die Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Leistung, der Energieeffizienz, der Marke und des Installationsaufwands.

Im Allgemeinen liegen die Preise für Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Regel zwischen einigen tausend Euro und mehreren zehntausend Euro. Es ist ratsam, Angebote von verschiedenen Herstellern und Heizungsbauern einzuholen, um die besten Preise und Optionen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu erhalten.

Es ist auch wichtig, zusätzliche Kosten für die Installation, Wartung und gegebenenfalls den Austausch von Teilen im Laufe der Zeit zu berücksichtigen. Außerdem kann es regionale und nationale Förderprogramme geben, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Es empfiehlt sich, sich über diese Optionen zu informieren, um mögliche Einsparungen zu erzielen.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier eine grundlegende Erklärung, wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe funktioniert:

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Heiz- und Kühltechnologie, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft gewinnt und zur Raumheizung oder -kühlung verwendet. Ihr Funktionsprinzip beruht auf dem physikalischen Prinzip der Wärmepumpe, das besagt, dass Wärme von einem kälteren Ort zu einem wärmeren Ort transportiert werden kann, wenn Energie zugeführt wird.

Hier eine grundlegende Erklärung, wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Durch die Wärmeabgabe kondensiert das Kältemittel und wird wieder flüssig.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck reduziert, um den Kreislauf zu schließen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen, und kann im Sommer umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Mit sinkenden Außentemperaturen verringert sich die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe, da die Wärmeenergie in der kalten Luft geringer ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den erforderlichen Heiz- und Warmwasserbedarf zu decken.

 

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in Deutschland in der Regel nicht genehmigungspflichtig.

Ja, es gibt unterschiedliche Förderprogramme. Bei einem Neubau greift das bundesweite Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau" (KFN). Im Zuge eines Heizungstausches wird der Einbau einer Wärmepumpe über das bundesweite Förderprogramm "Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen" (BEG-EM) gefördert. 

Alle Förderinfos im Detail

Der Stromverbrauch wird von verschiedenen Aspekten beeinflusst. Dazu zählen zum Beispiel der Gebäudetyp (Dämmung, Wohnfläche), Vorlauftemperatur, Anzahl der Personen usw. 

Für eine relativ genaue Aussage muss die JAZ herangezogen werden.
Die JAZ (Jahresarbeitszahl) ergibt sich aus tatsächlichen Werte. Hier wird das Verhältnis vom zugeführten Strom zur erzeugten Energie pro Jahr beurteilt. Die JAZ kann erst nach einem Betriebsjahr ermittelt werden und kann jährlich schwanken (ebenfalls abhängig von mehreren Faktoren: Wetter, Wärme- und Kühlbedarf, …).

Beispiel: Bei einem Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche werden rund 20.000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Aufgrund unserer Erfahrungswerte gehen wir von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6.500 kWh Strom aus.
Das würde bei diesem Musterbeispiel eine JAZ von 3 ergeben - Zwei Drittel des Energiebedarfs werden von der Umweltwärme gewonnen und für ein Drittel muss Strom zugeführt werden. 

Details zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe

Die Betriebskosten setzen sich aus dem Stromverbrauch, Wartung und allfälligen Reparaturen zusammen.

Stromkosten und Wartung belaufen sich durchschnittlich auf ca. 2.300  pro Jahr.
Den größten Teil machen die Stromkosten aus. Dazu ein Beispiel für ein Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche: Dafür werden rund 20.000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Bei diesem Musterbeispiel gehen wir aufgrund unserer Erfahrungswerte von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6.500 kWh Strom aus. Bei durchschnittlich 30 Cent je fertige kWh* (inkl. Netz, Steuern etc.) ergeben sich für dieses Beispiel jährliche Stromkosten von rund 1.950 €. 
Die empfohlene jährliche Wartung durch geschultes Personal kostet für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus im Durchschnitt zwischen 300 Euro und 400 Euro. 

Kostenaufstellung ansehen

 

Eine neue Wärmepumpen-Heizanlage kostet - je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 23.000 € und 30.000 € inklusive Zubehör- wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heizkreisregler. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von ca. 4.000 € bis 8.000 € hinzu

Doch der Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme wird in Deutschland derzeit besonders attraktiv - mit bis zu 23.500 € - gefördert. 


Kostenaufstellung einer Wärmepumpe

Mit einer optimal ausgelegten PV-Anlage kann man 10-15% an Stromkosten sparen. Sehr hoch ist die Einsparung an schönen Tagen in der “Übergangszeit”

Details zu Wärmepumpe & PV